Dienstag, 15. März 2016

Schmerzen und den Knorpelabbau

Immer wieder werde ich gefragt: Gibt es Nahrungsergänzungspräparate, die bei Arthrose wirklich helfen. Klare Antwort: Ja, die gibt es. Zum Beispiel Artro 441, (www.artro441.com) das bei regelmäßiger Anwendung wirklich außerordentlich zuverlässig hilft.
Auch mit Hausmitteln können Sie viel für Ihre Gelenke tun. Die Volksmedizin kennt eine ganze Reihe von Anwendungen, die sowohl gegen Schmerzen als auch gegen eine drohende Gelenkentzündung helfen. Dabei ist es individuell sehr unterschiedlich, was als angenehm und lindernd empfunden wird. Hier hilft also nur ausprobieren. Beate Rossbach, Heilpraktikerin und Chefredakteurin von Natur und Gesundheit (Gratis-Ausgabe hier) beispielsweise empfiehlt Ihnen folgende:

Kälte - und Wärmeanwendungen nehmen Ihnen die Schmerzen. Wärme erhöht die Durchblutung und entspannt die Muskulatur, wodurch der Gelenkknorpel besser ernährt wird.
Achtung:
Wärmeanwendungen sind jedoch kontraindiziert, wenn das Gelenk akut entzündet ist.
Kälteanwendungen führen dazu, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen. Dadurch kommt es zu einer Schmerzlinderung und Entzündungshemmung. Sie helfen Ihnen, wenn das Gelenk entzündet und geschwollen ist (aktivierte Arthrose).
Einige Heilpflanzen enthalten ätherische Öle und andere Inhaltsstoffe, die entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken. Probieren Sie einfach aus, was Ihnen und Ihren Gelenken guttut!
Kälteanwendungen
Kalter Quarkwickel
Bestreichen Sie ein Leinentuch fingerdick mit kaltem Speisequark, und umwickeln Sie damit beispielsweise Ihre Hüfte. Lassen Sie den Wickel so lange auf der Haut, bis der Quark durch die Körperwärme getrocknet ist.
Kälteauflage
Wickeln Sie eine Kühlauflage (Cool- Pack) in ein Geschirrtuch, und legen Sie das Päckchen 15 Minuten lang auf das schmerzende Gelenk. Warten Sie anschließend fünf Minuten, und wiederholen Sie anschließend die Kühlung
Wärmeanwendungen
Warme Fangopackung
Erwärmen Sie eine Fangopackung (ab 11 € in der Apotheke) in der Mikrowelle oder im Backofen, und legen Sie sie etwa 45 C heiß auf die Hüfte. Lassen Sie die Auflage 15 Minuten lang einwirken.
Feuchtheißer Ölumschlag Mischen Sie jeweils fünf Tropfen ätherisches Rosmarin-, Lavendel- und Majoranöl (aus der Apotheke), und geben Sie die Mischung auf ein feuchtheißes Tuch. Legen Sie den Umschlag einmal täglich zehn Minuten lang auf das erkrankte Gelenk.
Durchblutungsfördernde Anwendung
Senfwickel
Verrühren Sie drei bis vier gehäufte Esslöffel schwarzes Senfmehl (Apotheke) mit höchstens 60 C warmem Wasser zu einem Brei. Tragen Sie diesen gleichmäßig auf eine Kompresse auf, und decken Sie alles mit einer Mullschicht ab. Bei der Auflage darf kein direkter Hautkontakt entstehen! Legen Sie die Kompresse anschließend auf das Gelenk, und schlagen Sie ein wärmendes Tuch darüber. Lassen Sie den Wickel 10 bis 15 Minuten wirken.

Abschwellende Gelenkwickel
Heilerdewickel
Verrühren Sie Heilerde zur äußerlichern Anwendung (aus der Apotheke) so lange mit kaltem Wasser, bis ein dicker Brei entstanden ist. Bestreichen Sie damit das geschwollene Gelenk messerrückendick und decken Sie ein feuchtes Kompressentuch darüber. Umwickeln Sie alles mit einem trockenen Tuch und entfernen Sie den Wickel erst, wenn die Heilerde angetrocknet ist.
Beinwell-Umschlag
Übergießen Sie 2 Teelöffel getrockneten Beinwell mit einer Tasse kochendem Wasser, und lassen Sie den Ansatz 15 Minuten ziehen. Tränken Sie mit dem Sud ein Kompressentuch, und wickeln Sie es um das geschwollene Gelenk. Lassen Sie den Umschlag mindestens 20 Minuten einwirken.
Entzündungshemmende Anwendung
Weißkohlwickel
Weißkohl enthält Flavonoide sowie Senföle und wirkt dadurch entzündungshemmend. Entfernen Sie die Strünke von 2 bis 3 großen Kohlblättern, und klopfen Sie die Blattrippen flach. Umwickeln Sie nun das schmerzende Knie mit den Blättern, und fixieren Sie die Auflage mit einem Baumwolltuch. Lassen Sie den Wickel über Nacht einwirken.
Schmerzstillende Einreibungen
Kastanien-Tinktur
Sammeln Sie im Herbst 20 Kastanien, schneiden Sie sie in kleine Würfel und füllen Sie die Stückchen in ein großes Schraubdeckelglas. Übergießen Sie die Würfel mit 750 ml Gin und lassen Sie den Ansatz zwei Wochen ziehen. Filtern Sie die Tinktur anschließend in eine dunkle Flasche ab und reiben Sie bei Bedarf die schmerzenden Gelenke damit ein.
Beinwell-Tinktur
Geben Sie acht Esslöffel klein geschnittene Beinwellwurzel (aus der Apotheke) in eine helle Flasche, gießen Sie 500 ml Doppelkorn darüber, und lassen Sie alles sechs bis acht Wochen an einem hellen Ort bei Zimmertemperatur ziehen. Schütteln Sie die Flasche täglich. Wenn die Tinktur eine braune Farbe angenommen hat, ist sie fertig und kann zu schmerzstillenden Gelenkeinreibungen verwendet werden.
Extra-Tipp:
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Arthrose: So stoppen Sie die Schmerzen und den Knorpelabbau - ganz natürlich! (hier klicken)
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