Immer wieder werde ich gefragt: Gibt es Nahrungsergänzungspräparate,
die bei Arthrose wirklich helfen. Klare Antwort: Ja, die gibt es. Zum
Beispiel Artro 441, (www.artro441.com) das bei regelmäßiger Anwendung wirklich außerordentlich zuverlässig hilft.
Auch
mit Hausmitteln können Sie viel für Ihre Gelenke tun. Die Volksmedizin
kennt eine ganze Reihe von Anwendungen, die sowohl gegen Schmerzen als
auch gegen eine drohende Gelenkentzündung helfen. Dabei ist es
individuell sehr unterschiedlich, was als angenehm und lindernd
empfunden wird. Hier hilft also nur ausprobieren. Beate Rossbach,
Heilpraktikerin und Chefredakteurin von Natur und Gesundheit (Gratis-Ausgabe hier) beispielsweise empfiehlt Ihnen folgende:
Kälte - und Wärmeanwendungen nehmen
Ihnen die Schmerzen. Wärme erhöht die Durchblutung und entspannt die
Muskulatur, wodurch der Gelenkknorpel besser ernährt wird.
Achtung:
Wärmeanwendungen sind jedoch kontraindiziert, wenn das Gelenk akut entzündet ist.
Kälteanwendungen
führen dazu, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen. Dadurch kommt es
zu einer Schmerzlinderung und Entzündungshemmung. Sie helfen Ihnen, wenn
das Gelenk entzündet und geschwollen ist (aktivierte Arthrose).
Einige
Heilpflanzen enthalten ätherische Öle und andere Inhaltsstoffe, die
entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken. Probieren Sie einfach
aus, was Ihnen und Ihren Gelenken guttut!
Kälteanwendungen
Kalter Quarkwickel
Bestreichen
Sie ein Leinentuch fingerdick mit kaltem Speisequark, und umwickeln Sie
damit beispielsweise Ihre Hüfte. Lassen Sie den Wickel so lange auf der
Haut, bis der Quark durch die Körperwärme getrocknet ist.
Kälteauflage
Wickeln
Sie eine Kühlauflage (Cool- Pack) in ein Geschirrtuch, und legen Sie
das Päckchen 15 Minuten lang auf das schmerzende Gelenk. Warten Sie
anschließend fünf Minuten, und wiederholen Sie anschließend die Kühlung
Wärmeanwendungen
Warme Fangopackung
Erwärmen
Sie eine Fangopackung (ab 11 € in der Apotheke) in der Mikrowelle oder
im Backofen, und legen Sie sie etwa 45 C heiß auf die Hüfte. Lassen Sie
die Auflage 15 Minuten lang einwirken.
Feuchtheißer Ölumschlag Mischen
Sie jeweils fünf Tropfen ätherisches Rosmarin-, Lavendel- und Majoranöl
(aus der Apotheke), und geben Sie die Mischung auf ein feuchtheißes
Tuch. Legen Sie den Umschlag einmal täglich zehn Minuten lang auf das
erkrankte Gelenk.
Durchblutungsfördernde Anwendung
Senfwickel
Verrühren
Sie drei bis vier gehäufte Esslöffel schwarzes Senfmehl (Apotheke) mit
höchstens 60 C warmem Wasser zu einem Brei. Tragen Sie diesen
gleichmäßig auf eine Kompresse auf, und decken Sie alles mit einer
Mullschicht ab. Bei der Auflage darf kein direkter Hautkontakt
entstehen! Legen Sie die Kompresse anschließend auf das Gelenk, und
schlagen Sie ein wärmendes Tuch darüber. Lassen Sie den Wickel 10 bis 15
Minuten wirken.
Abschwellende Gelenkwickel
Heilerdewickel
Verrühren
Sie Heilerde zur äußerlichern Anwendung (aus der Apotheke) so lange mit
kaltem Wasser, bis ein dicker Brei entstanden ist. Bestreichen Sie
damit das geschwollene Gelenk messerrückendick und decken Sie ein
feuchtes Kompressentuch darüber. Umwickeln Sie alles mit einem trockenen
Tuch und entfernen Sie den Wickel erst, wenn die Heilerde angetrocknet
ist.
Beinwell-Umschlag
Übergießen
Sie 2 Teelöffel getrockneten Beinwell mit einer Tasse kochendem Wasser,
und lassen Sie den Ansatz 15 Minuten ziehen. Tränken Sie mit dem Sud
ein Kompressentuch, und wickeln Sie es um das geschwollene Gelenk.
Lassen Sie den Umschlag mindestens 20 Minuten einwirken.
Entzündungshemmende Anwendung
Weißkohlwickel
Weißkohl
enthält Flavonoide sowie Senföle und wirkt dadurch entzündungshemmend.
Entfernen Sie die Strünke von 2 bis 3 großen Kohlblättern, und klopfen
Sie die Blattrippen flach. Umwickeln Sie nun das schmerzende Knie mit
den Blättern, und fixieren Sie die Auflage mit einem Baumwolltuch.
Lassen Sie den Wickel über Nacht einwirken.
Schmerzstillende Einreibungen
Kastanien-Tinktur
Sammeln
Sie im Herbst 20 Kastanien, schneiden Sie sie in kleine Würfel und
füllen Sie die Stückchen in ein großes Schraubdeckelglas. Übergießen Sie
die Würfel mit 750 ml Gin und lassen Sie den Ansatz zwei Wochen ziehen.
Filtern Sie die Tinktur anschließend in eine dunkle Flasche ab und
reiben Sie bei Bedarf die schmerzenden Gelenke damit ein.
Beinwell-Tinktur
Geben
Sie acht Esslöffel klein geschnittene Beinwellwurzel (aus der Apotheke)
in eine helle Flasche, gießen Sie 500 ml Doppelkorn darüber, und lassen
Sie alles sechs bis acht Wochen an einem hellen Ort bei
Zimmertemperatur ziehen. Schütteln Sie die Flasche täglich. Wenn die
Tinktur eine braune Farbe angenommen hat, ist sie fertig und kann zu
schmerzstillenden Gelenkeinreibungen verwendet werden.
Extra-Tipp:
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