Sonntag, 16. April 2017

Borreliose

Basis-Therapie bei Borreliose

Die Basis-Therapie bei Borreliose bildet die Grundlage, um dem Körper einerseits alle Möglichkeiten zur Entgiftung zu geben und ihm gleichzeitig alle Nähr- und Vitalstoffe zu liefern, die er benötigt, um sich dem harten und anstrengenden Kampf gegen die Borrelien zu stellen.
  • Ausleitung von Schadstoffen und von Borrelien-Stoffwechselendprodukten mit Hilfe einer Darmreinigung (Bentonit, Flohsamenschalenpulver und einem Probiotikum)
  • Entsäuerung zur Ausleitung der Borrelien-Toxine, zur Regulierung des Säure-Basen-Haushaltes und damit zur Stärkung der Selbstheilungskraft des Organismus.
  • Täglich 2 bis 3 Liter stilles Wasser (Quellwasser oder gefiltertes leicht basisches Leitungswasser) trinken
  • Basische rohkostbetonte Ernährungsweise aus frischen Zutaten, wobei insbesondere glutenhaltige Lebensmittel und Milchprodukte gemieden werden
  • Antioxidantien: Antioxidantien unterstützen das körpereigene Immunsystem im Kampf gegen Eindringlinge und Schadstoffe jeder Art. Sie fördern die Leistungsfähigkeit von Killerzellen und Makrophagen (Fresszellen) und wirken gleichzeitig entzündungshemmend, sind also auch bei Borreliose von äusserster Wichtigkeit. Ernähren Sie sich daher betont antioxidantienreich und ergänzen Sie Ihre Ernährung mit hochwertigen Antioxidantien wie z. B. Astaxanthin oder OPC.
  • Vitamin D: Vitamin-D-Mangel wird immer häufiger als Auslöser der unterschiedlichsten Erkrankungen (sogar von Auto-Immun-Erkrankungen) diskutiert. Vitamin D beeinflusst also das Immunsystem massgeblich, so dass bei Borreliose dem Vitamin-D-Spiegel erhöhte Aufmerksamkeit entgegengebracht werden sollte. Wenn ein ärztlicher Check hier einen Mangel ergibt, dann sollte das Vitamin D unbedingt substituiert werden.
  • Vitamin B: B-Vitamine sind bekanntlich für die Nervenfunktionen sehr wichtig. Wenn bei Borreliose folglich neurologische Symptome beobachtet werden können, kann ein hochwertiger Vitamin-B-Komplex hilfreich sein.
  • Magnesium: Borrelien verbrauchen Magnesium. Infolgedessen fehlt es dem Körper und er leidet unter Magnesiummangel, was sich an Muskelzuckungen, Krämpfen, aber auch an Herz-Rhythmusstörungen zeigen kann. Magnesium kann oral z. B. mit Hilfe der Sango Meeres Koralle aufgenommen werden.

Ergänzende Borreliose-Therapien

Diese Basis-Therapie wird ergänzt mit folgenden weiteren Therapie-Schritten. Je nach Spezialisierung des begleitenden Therapeuten können diese Ziele auf verschiedenen Wegen erreicht werden, worauf die unterschiedlichen Möglichkeiten in Klammern hindeuten.

Kolloidales Silber

Das in Punkt 1 erwähnte kolloidale Silber tötet nicht nur die Erreger, sondern lindert auch typische Borreliose-Symptome wie Entzündungen und unterstützt ferner die Giftausscheidung. Das Silber sollte dabei so frisch wie möglich sein und nur in hochwertiger Qualität erworben werden.

Spezielle Borreliose-Therapien

Salz-Vitamin-C-Therapie gegen Borreliose

Für diese Anti-Borreliose-Therapie benötigt man die folgenden vier Komponenten:
  1. Vitamin-C-Pulver
  2. Natürliches Kristallsalz
  3. Bentonit
  4. Chlorella

Man beginnt mit der Einnahme niedriger Dosierungen von Vitamin C und einem hochwertigen Kristallsalz und steigert sich im Laufe eines individuell festgelegten Zeitrahmens bis auf ein Gramm Vitamin C und ein Gramm Kristallsalz je sechs Kilogramm Körpergewicht. Der daraufhin hohe Vitamin-C- und Salzspiegel in den Körperflüssigkeiten aktiviere einerseits die Vermehrung der weissen Blutkörperchen und töte andererseits - so heisst es - alle Formen der Borrelien, schone jedoch die für den Organismus nützlichen Mikroorganismen.
Die dreimalige Einnahme von Bentonit pro Tag sorgt für eine sofortige Adsorption überschüssiger Säuren und Schadstoffe. Unterstützt wird der positive Einfluss des Bentonits von der entgiftenden Wirkung der Chlorella-Alge.

Homöopathie bei Borreliose

Die Homöopathie scheint eine ideale Therapie bei Borreliose zu sein. Auch wenn es so aussieht, als habe der Patient beispielsweise Multiple Sklerose, dann erhält er kein Medikament gegen MS, allerdings auch keines gegen eine vermutete Borreliose.
Die Homöopathie diagnostiziert keine Krankheiten, sondern verordnet passende Mittel lediglich aufgrund der Gesamtsituation des Patienten und des Gesamtbildes all seiner Symptome. Wenn sich die Situation nach der Einnahme des Mittels innerhalb von Tagen oder Wochen ändert, wird die Medikation auf diese Veränderung abgestimmt und möglicherweise ein anderes homöopathisches Mittel verordnet. Auf diese Weise verfährt der Homöopath bis zu dem Moment, an dem der Patient geheilt ist.

Überdruck-Sauerstoff-Therapie bei Borreliose

Diese Form der Sauerstofftherapie (HBOT, engl.: Hyperbaric Oxygen Therapy) zeigte in den USA bereits positive Ergebnisse bei der Behandlung einer chronischen Borreliose. Dr. Kenneth Stoller, Präsident der International Hyperbaric Medical Association (IHMA), erklärt, dass - wenn die Borreliose chronisch wird - die Spirochäten-Bakterien sich so verändern, dass sie von Antibiotika nicht mehr angegriffen werden können.
In einer sauerstoffreichen Umgebung unter bestimmten Druckverhältnissen jedoch überleben die Spirochäten nicht. Eine solche tritt dann auf, wenn Taucher beim Auftauchen nicht ausreichend dekomprimieren..
Bei der HBOT für Borreliose-Opfer wird der Patient in die HBOT-Kammer geschoben. Dann wird der Druck erhöht und auf einem bestimmten Niveau gehalten, während gleichzeitig der Sauerstoffgehalt auf bis zu 100 Prozent erhöht wird. Auch andere Sauerstoff- bzw. Ozontherapien könnten ähnlich positive Resultate bei Borreliose zeigen.
Die genannten alternativen Ansätze sind auch bei vielen anderen chronischen Leiden anwendbar und äusserst effektiv.

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