Montag, 15. Februar 2016

Vorsicht beim Thunfisch- und Laugengebäckkonsum

von Claudia Kollert
Eigentlich wird der Verzehr von Fisch doch immer empfohlen, oder? Er ist doch so reich an Protein, Omega-3-Fettsäuren und Jod. Das stimmt auch, aber man muss aufpassen, welche Fische man verzehrt. Auch hier gibt es massive Unterschiede. Speziell große und alte Raubfische, die kleinere Fische verzehren, können ein Problem für Ihre Gesundheit darstellen.
Zu diesen Fischen gehört vor allem der so beliebte Thunfisch. Er ist ein gängiger Bestandteil Ihres Ernährungsplans, richtig?
Leider sammeln sich in den Raubfischen am Ende der Nahrungskette Schwermetalle wie Quecksilber an. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) prüfte die Belastung der europäischen Bevölkerung durch Quecksilber und Methylquecksilber, als Folge von Fischkonsum und stellte fest, dass die Belastung immer noch sehr hoch ist.

Passen Sie also auf, wie oft Sie Thunfisch verzehren und vor allem woher dieser stammt. Reduzieren Sie am besten den Thunfischkonsum auf nur 1-3 Mal monatlich und entscheiden Sie sich lieber für Fische, die eher vorne auf der Nahrungskette stehen.
Bei einer zu hohen Belastung durch Quecksilber aus Fisch kann es zu Lähmungserscheinungen, Koordinationsstörungen und Sinneswahrnehmungsstörungen kommen. Besonders Kinder, Schwangere und Stillende müssen den Fischverzehr in Grenzen halten.
Solche Schwermetalle lagern sich bevorzugt in Leber, Nieren, Gehirn, Binde- und Nervengewebe ein und beeinträchtigen zunehmend deren Funktionsweise. Meistens verlaufen die Erkrankungen schleichend über Jahrzehnte, wobei sie neben Problemen des Verdauungstraktes auch für Depressionen, Blockade des Stoffwechsels, chronische Kopfschmerzen, Allergien, Gelenkschmerzen, Hauterscheinungen, Haarausfall, Müdigkeit und Antriebslosigkeit mitverantwortlich sein können.
Doch was haben Thunfisch und Laugengebäck gemeinsam?

Beide können Ihre Leber mit gefährlichen Schadstoffen belasten.

In dem Fall von Laugengebäck ist die Rede von einer extrem hohen Aluminiumbelastung.
Um das charakteristische Aussehen und den Geschmack von Laugengebäck zu erzeugen, wird das Gebäck bevor es in den Backofen kommt, mit verdünnter Natronlauge bestrichen. Meistens werden im Zuge dessen die ganzen Aluminiumbleche in Natronlauge getaucht. Diese wirkt stark ätzend auf das Aluminium in den Blechen. Als Folge löst es sich und geht in die Backwaren über.
So kann eine hoch belastete Brezel bereits 3 Milligramm Aluminium beinhalten. Das ist beträchtlich, wenn man bedenkt, dass man laut WHO nicht mehr 0-7 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Woche zu sich nehmen sollte. Und es wird diskutiert, inwiefern Aluminium eine Rolle bei der Entstehung von Brustkrebs spielt, da es ein Metalloestrogen ist und Östrogene Risikofaktoren für die Brustkrebsentstehung darstellen.
Also behalten Sie dies im Kopf, wenn Sie sich beim nächsten Mal eine Brezel beim Bäcker holen.
Es gibt weitere 4 Lebensmittel, die Ihre Leber besonders stark mit Giften belasten und die unbemerkt Ihre Fettverbrennung bremsen.
=> Erfahren Sie hier, welche Lebensmittel Ihre Leber vergiften können.
Es ist gut möglich, dass Sie aus diesem Grund nur sehr langsam Fett abbauen.
Zudem werden Ihnen 4 effektive Strategien zur Entgiftung und Bereinigung Ihrer Leber vorgestellt, die Sie sehr einfach im Alltag einsetzen können. Die effektivste Strategie dauert sogar nur einige Sekunden pro Tag.
=> So entgiften Sie Ihre Leber (und verringern gleichzeitig Ihren Bauchumfang)
Alles Gute und Gesundheit,
Claudia Kollert

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